In den 90er Jahren gab es einen vielsagenden Werbespot im Fernsehen: Zwei Manager sitzen am Frühstückstisch. Einer liest Zeitung und sagt zum andern: „Wir müssen ins Internet!“ Fragt der andere zurück: „Warum?“ Der Zeitungsleser antwortet: „Steht hier nicht.“
So oder so ähnlich geht es heute vielen CxOs wenn es um das Thema Cloud geht. Dabei ist Cloud die Grundlage einer jeden Digitalisierungsstrategie.
Cloud ist nicht gleich Cloud, dennoch kann man postulieren, dass man ohne die Nutzung von Cloudangeboten viele, heute notwendige Dinge nicht in vertretbarer Zeit und mit vertretbarem finanziellen Aufwand umsetzen kann. Dies sind u.a.:
Unter Clouds kann es Sturzbäche regnen, ist man in Clouds nennt man das gemeinhin Nebel, über Clouds scheint zwar die Sonne, aber man sieht keine Strukturen und irgendwann muss man ja landen. Der Cloud Begriff ist ein negativ besetzter Begriff.
Deshalb tut es Not die Diskussion um Cloud Computing zu versachlichen. Die amerikanische Normungsbehörde NIST hat in 2011 eine Begriffsdefinition herausgebracht, die dazu bestens geeignet ist.
Cloud Dienstleistungsangebote müssen danach die folgenden Charakteristiken aufweisen:
Diese Charakteristika sind auf den gesamten technischen Stack anzuwenden. Wenn diese nicht erfüllt sind, dann handelt es sich um ein traditionelles Hosting Angebot, aber nicht um eine Cloud. (siehe Grafik)
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